Die Osteopathie ist eine sehr sanfte und stressfreie manuelle Therapie.
Der Therapeut "spürt" und behandelt Ihr Faziensystem, den
Bewegungsapparat und die inneren Organe.
Der Selbstheilungsprozess des Körpers wird durch die Wiederherstellung von Bewegung und Rhythmus reaktiviert.
Bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im gesamten Körper, kann die osteopathische Behandlung Hilfe leisten. Auslöser für die Schmerzen sind oft blockierte Gelenke, verklebtes Gewebe oder verspannte Muskeln.
Die Osteopathie betrachtet Wirbelsäule, Bandscheiben, Wirbelgelenke, den Kapsel-Bandapparat, Muskeln, Nerven, Gefäße und Organe. Wenn das Gesamtgebilde gesund ist, geht es auch Ihnen gut. So können beispielsweise Wirbelsäulenbeschwerden, Migräne und Kopfschmerzen, Fehlfunktionen innerer Organe, Verdauungsprobleme und vieles mehr entdecket und behandelt werden.
Die Methode geht auf den amerikanischen Arzt Dr. A.T. Still ( 1828-1917 ) zurück. Er studierte Muskeln, Sehnen, Knochen, sowie ihre Beziehung zueinander. Er analysierte Blut, Bindegewebe, usw. Dabei fand er heraus, dass der Körper über Selbstheilungskräfte verfügt, die, entsprechend stimuliert, Krankheiten heilen können.
Weiterhin arbeitete er als Arzt und konnte somit seine Kenntnisse sofort erfolgreich in die Praxis umsetzten. Anfangs wurde seine Behandlungsmethode "Still Cure" genannt.
Am 22. Juni 1874 gab er die "Entdeckung" seiner "OSTEOPATHIE" bekannt.